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Verteidigungscoach preist Monarchs für ihren Einsatzsieg gegen die Lions

"In American Football sagt man oft, dass die Offense Spiele gewinnt, aber die Defense die Meisterschaften." So zählt auch der mühsame 17:13-Sieg der Monarchs gegen die New Yorker Lions zu dieser Weisheit. Wenn der Angriff ins Stocken gerät und der Gegner wenig Raum lässt, muss die Verteidigung standhaft bleiben. "Unser Team auf dem Feld hat uns sehr stolz gemacht. Das gibt uns einen vorsichtigen Optimismus für das, was noch in diesem Jahr ansteht", äußert sich Verteidigungscoach Martin Schmidt. Die Art und Weise, wie die Monarchs den Wirkungskreis des Lions-Quarterbacks Donovan Isom einschränkten, war beeindruckend und forderte den Gästen aus Dresden alles ab. Hinzu kamen die fast tropischen Temperaturen und die Ausfälle der Schlüsselverteidiger Devonni Reed (Sperre) und Bhavya Ghandi (aus persönlichen Gründen in Großbritannien). "Braunschweig spielt einen sehr physischen Football. Es war ein wirklich hartes und dreckiges Spiel. Aber Offense, Defense und die Special Teams haben als eine Einheit agiert", unterstreicht Schmidt. Auch Offense-Coach Robert Cruse erkannte den harten Kampf an und hob ein entscheidendes Detail hervor: das Clock Management im eigenen Ballbesitz, was in engen Matches ein entscheidender Faktor sein kann. "Unsere Offense hat über die vier Viertel bewiesen, dass sie den Ball kontrollieren kann. Wir hatten vielleicht nicht so viele Spielzüge, aber die, die wir ausführen mussten, haben wir erfolgreich umgesetzt und die Uhr gut im Griff gehabt", fasst Cruse zusammen.